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Der KaiserschnittMein Geburtstag war wirklich spektakulär! Weil ich mich bei Mami im Bauch einfach nicht drehen wollte, musste ich mit einem Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden. Nun, meine Eltern waren aufgeregter als ich. Stolz bin ich auf meinen Papi, der wurde grün verkleidet und war im OP dabei. Mami wurde nur unterhalb der Brust "flachgelegt", so konnte sich Papi mit dem Anästhesisten um sie kümmern.
Der erste SchreiEs ging alles ganz schnell. Meine Mami spürte nur ein leichtes Ruckeln und schon war ich draußen. Das hat mich so sehr erschreckt, dass ich gleich das OP-Team vollgepinkelt habe. Ehrlich gesagt, war mir gar nicht so peinlich! Ich wurde dann etwas gesäubert und untersucht. Der Arzt meinte, ich sei gesund. Dann durften mich die Mami noch kurz ansehen. Mit meiner Hebamme und dem Papi bin ich dann in den Kreissaal. Dort wurde ich angezogen und etikettiert. Eine Bürokratie auf dieser Welt! Mein Papi hat mich dann fotografiert und zwei Stock höher in das Kinderzimmer getragen. Ich durfte noch 3 Stunden in ein Wärmebettchen. Gemütlicher als bei Mami im Bauch ist es auf der Welt ja nicht.
Bei Mami und PapiGenau 4 Stunden nach der Geburt durfte ich dann zu Mami und Papi in das
Krankenzimmer. Da habe ich mich gleich wohl gefühlt. Ein Prachtkerl soll ich
sein, sagen alle auf der Station. Jetzt will ich mal sehen, was das Leben so
für mich bringt. Ich versuche euch am laufenden zu halten. |